Strafanzeige Tobias Huch
PALÄSTINA KLAGT Tobias Huch an!
Völkermord beginnt mit Sprache, oft geschürt durch Aufhetzung und die Stigmatisierung einer bestimmten rassifizierten, religiösen oder ethnischen Gruppe. Bereits seit Jahrzehnten verwenden israelische Politiker:innen rassistische Sprache gegen Palästinenser:innen, die stark zu dem Prozess der Dehumanisierung beigetragen hat. Am 9. Oktober nannte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant Palästinenser:innen "menschliche Tiere", die es verdienten keinen Zugang mehr zu Wasser, Strom, Gas und Elektrizität zu haben. Die Entwertung palästinensischen Lebens durch Sprache dient dazu, die unmenschliche und völkerrechtswidrige Behandlung einer ganzen Bevölkerung zu legitimieren. Israelische Politiker:innen, Militär- und Medienvertreter:innen wiederholten auch immer wieder den Begriff "nicht unschuldig", um die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens kollektiv bestrafen zu können. Damit ermöglichten sie durch Sprache einen Genozid.
Auch in Deutschland haben Politiker:innen und Journalist:innen, wie Tobias Huch, rassistische und entmenschlichende Sprache gegenüber Palästinenser:innen verwendet. Was hat Deutschland aus seiner Geschichte gelernt? Der erste Schritt zur Verhinderung weiterer Genozide ist es, genozidale Sprache zu benennen und anzuklagen.
Unsere Kampagne PALÄSTINA KLAGT AN setzt genau hier an: Wir reichen Strafanzeigen gegen Personen des öffentlichen Lebens ein, die den Genozid an uns Palästinenser:innen durch ihre öffentlichen Aussagen unterstützen, billigen oder sogar leugnen. Wir sehen unsere Kampagne auch als Weckruf für die Demokratie in Deutschland: Presse und Medienberichterstattung müssen sich an demokratischen Werten und Menschenrechten orientieren. Medienvertreter:innen, die durch Verwendung genozidaler Sprache einen Genozid rechtfertigen oder unterstützen müssen juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.
Zitate
“Es ist interessant zu sehen wieviele Menschen den Unterschied zwischen “Schuld” und “Verantwortung” nicht kennen und nicht wissen was “nicht unschuldig” bedeutet.”
“Laut einer Umfrage unterstützten rund zwei Drittel der Gaza-Bewohner die Verbrechen am 7. Oktober. Das ist eine erschreckend hohe Zahl, die den riesigen Rückhalt der Hamas in der Bevölkerung zeigt. Wenn es so etwas wie kollektive Verantwortung für Verbrechen gibt, dann trifft dies auf Gazas Bevölkerung zu. Das ist die bittere Wahrheit.”
“Mittlerweile ist klar: Die von der #Hamas gemeldeten Todeszahlen aus #Gaza - besonders die zu Kindern - sind gefälscht. Reaktion aus den Medien? Keine. Distanzierung der UN? Keine. Die Hamas-Propaganda wird weiter 1:1 weiterverbreitet. // #Israel”
Strafanzeige
Strafanzeigen gegen Tobias Huch wegen Volksverhetzung (§130 StGB)