Jüdische Siedler:innen stahlen mein Haus. Es ist nicht meine Schuld, dass sie jüdisch sind.

Palästinenser:innen wird gesagt, dass die Worte, die wir benutzen, Jahrzehnte der Gewalt, die gegen uns durch den selbst-ernannten jüdischen Staat verübt wird, in den Schatten stellen. Eine Drohne ist eine Sache, aber eine Trope–eine Trope ist inakzeptabel. Schluss damit!


Als wir im besetzten Jerusalem aufwuchsen, waren die Leute, die sich bemühten, uns aus unserer Nachbarschaft zu vertreiben, jüdisch, und ihre Organisationen hatten oft "jüdisch" im Namen. Ebenso die Leute, die unser Zuhause stahlen, unsere Möbel auf die Straße stellten und das Gitterbett meiner Baby-Schwester verbrannten. Die Richter:innen, die ihre Urteile zugunsten unserer Vertreibung trafen, waren auch jüdisch, genauso die Gesetzgeber:innen, deren Gesetze unsere Enteignung vereinfachten und systematisierten.


Der Bürokrat, der unsere blauen Identitätskarten ausstellte–und manchmal einzug–war ein Jude, und ich verabscheute ihn besonders, denn ein Strich aus seiner Feder stand zwischen meinem Vater und meines Vaters Ur-Ur-Großvaters Stadt. Was die Soldat:innen betrifft, die uns filzten, um jene Identitätskarten zu kontrollieren: manche von ihnen waren Drus:innen, manche Muslim:innen, die meisten jüdisch, und alle waren laut meiner Großmutter "gottlose Bastarde". Jene, die die Gewehre und Handschellen verabreichten, jene, die die sorgfältigen und mörderischen Stadtplanungen schrieben, waren–du hast es erraten.


Das war kein Geheimnis. Wir lebten unter der Herrschaft des selbst-ernannten "Jüdischen Staats". Israelische Politiker:innen haben diese Phrase zur Genüge verwendet, und ihre internationalen Peers nickten mit. Die Armee erklärte sich selbst zu einer jüdischen Armee und marschierte unter dem, was sie eine jüdische Flagge nennt. Mitglieder des Jerusalemer Stadtrats prahlten damit, "Haus um Haus [zu] nehmen", denn "die Bibel sagt, dass dieses Land dem jüdischen Volk gehört", und Mitglieder des Knesset bliesen ins gleiche Horn. Diese Gesetzgeber:innen waren keine Außenseiter:innen oder extrem rechts: das Israelische Nationalstaatsgesetz verankert explizit "jüdische Besiedlung" als einen "zu ermutigenden und zu fördernden ... nationalen Wert".


Und doch, obwohl das kein Geheimnis war, wurden wir angehalten, es als solches zu behandeln, manchmal von unseren Eltern, manchmal von wohlmeinenden Solidaritäts-Aktivist:innen. Wir wurden angehalten, den Davidstern auf der israelischen Flagge zu ignorieren und mit chirurgischer Präzision zwischen Jüd:innen und Zionist:innen zu unterscheiden. Es machte nichts aus, dass ihre Stiefel uns im Nacken standen und dass ihre Kugeln und Schlagstöcke uns Blutergüsse zufügten. Unsere Staatenlosigkeit und Heimatlosigkeit waren trivial. Was zählte, war, wie wir über unsere Wärter sprachen, nicht die Bedingungen, unter denen sie uns hielten–unter Blockade, umgeben von Kolonien und militärischen Vorposten–oder die Tatsache, dass sie uns überhaupt überwachten.


Sprache war ein größeres Minenfeld als die Grenze zwischen Syrien und den besetzten Golanhöhen, und wir–zu der Zeit Kinder–lebten mit der Erwartung, dass wir um sie herumhüpfen sollten und hoffentlich nicht unabsichtlich auf eine explosive Trope steigen würden, die uns Unehre bringen würde. Die "falschen Worte" zu verwenden hatte die magische Fähigkeit, Dinge zum Verschwinden zu bringen: die Stiefel, die Kugeln, die Stöcke und die Blutergüsse werden allesamt unsichtbar, wenn du irgendetwas im Scherz oder aus Wut sagst. Sogar noch gefährlicher, wenn du an "die falschen Dinge" glaubst, dann hast du diese Brutalität verdient. Staatsbürgerschaft und Bewegungsfreiheit waren nicht die einzigen Privilegien, derer man uns beraubte, simple Ignoranz war auch ein Luxus.


Als Palästinenser:innen verstehen wir von jungem Alter an, dass die semantische Gewalt, die wir mit unseren Worten praktizieren, die Jahrzehnte systemischer und materieller Gewalt, die vom selbst-ernannten jüdischen Staat gegen uns ausgeübt wird, weit in den Schatten stellt. Eine Drohne ist eine Sache, aber eine Trope–eine Trope ist inakzeptabel. Wir lernen, den Maulkorb zu internalisieren.


So hielt ich mich an diese Ansagen–was sonst sollte ein Zehnjähriger tun?–und ich lernte über Hitler und den Holocaust, ich lernte über den Nasenstereotyp, die vergifteten Brunnen, die Banker, die Vampire, die Schlangen und die Eidechsen (ich habe eben erst über die Krake gelernt), und ich lernte,  dass wenn ich mit Diplomat:innen sprach, die unseren Zoo von Nachbarschaft besuchten, die Siedler:innen, die unser Haus besetzten der zweite Punkt meiner Präsentation sein musste, nach einer überschwänglichen Verurteilung von globalem Antisemitismus. Und als meine über Achtzigjährige Großmutter diese ausländischen Besucher:innen ansprach, korrigierte ich sie mitten im Satz, sobald  sie die jüdischen Siedler:innen in unserem Haus als, tja, jüdisch beschrieb.


Ein Jahrzehnt und ein paar Jahre später, und nicht viel hat sich geändert. Der Stiefel ist geblieben, ebenso die Kugeln und die Stöcke (und ich wäre nachlässig, wenn ich nicht den innovativen Genius der KI-gesteuerten Roboter-Schusswaffen erwähnen würde, die kürzlich dem Arsenal des jüdischen Staates hinzugefügt wurden).


Die Regierung nennt ihr Projekt in Galiläa "die Judifizierung Galiläas", und seine Quasi-Institutionen tun dasselbe. Und die Stadtratsmitglieder, die versprachen, "Haus um Haus" zu nehmen: neben ihrem Erfolg im Häuserklauen, in Sheikh Jarrah, der Altstadt, Silwan und anderswo, marschieren sie jetzt routinemäßig in unseren Städten mit Megafonen und Flaggen und skandieren "Wir wollen NAKBA jetzt". Die Richter:innen fällen ihre Urteile immer noch, um die Fortsetzung der Nakba sicherzustellen; sie entscheiden immer noch zugunsten jüdischer Überlegenheit. Und obwohl sie sich mit dem Obersten Gerichtshof in ein paar Sachen uneinig sind, erlassen die Parlamentarier:innen Gesetze im Einklang mit dieser Überlegenheits-Haltung. Manche sprechen offen die Tatsache aus, dass jüdisches Leben einfach "wichtiger als [unsere] Freiheit" ist (und manchmal sind sie sogar nett genug, sich bei den arabischen Fernsehshow-Gästen zu entschuldigen, als sie ihnen diese harte Wahrheiten überbringen).


Ein Jahrzehnt und ein paar Jahre später bleibt der Status Quo, wie er ist. Und wir–wie mein Herz für uns zerbricht–tanzen weiter zwischen den Landminen. Wir setzen weiter auf Moral und Menschlichkeit, während sie weiter auf ihre Gewehre setzen.


Vor ein paar Wochen schalteten 16 israelische Polizist:innen ihre Bodycams aus und brandmarkten, also ätzten physisch, den Davidstern in die Wange des 22jährigen Orwa Sheikh Ali, einen jungen Mann, den sie aus dem Shufat Flüchtlingslager festgenommen hatten.


Ebenfalls vor ein paar Wochen veröffentlichte MEMRI, eine Medienbeobachtungsgruppe, die von einem ehemaligen israelischen Militärgeheimdienstoffizier mitgegründet wurde, eine Videoaufnahme, in der PA Präsident Mahmood Abbas behauptete, dass die Europäer:innen "[die Jüd:innen] wegen ihrer sozialen Rolle bekämpften" und wegen "Wucher", und "nicht wegen ihrer Religion".


Darauf veröffentlichte eine Gruppe renommierter palästinensischer Intellektueller, vieler derer ich bewundere und respektiere, einen offenen Brief und "verurteil[t]en unmissverständlich”–rate mal, was?–"Abbas' moralisch und politisch verwerfliche Kommentare".


Man könnte ihre gemeinsame Erklärung einen 'strategischen' Zug nennen, um den Glauben zur verneinen, dass Palästinenser:innen von Geburt an vorurteilsbehaftet sind. Andere sagen vielleicht, es repräsentiert, wie es aussieht, einen "durchgängigen moralischen Code" zu haben. Ich bin sicher, manche Unterzeichner:innen glauben, unsere sogenannte moralische Autorität verpflichtet uns, historischen Revisionismus "gegenüber dem Holocaust" zu verurteilen, und mit gutem Beispiel voranzugehen und alle Formen von Rassismus, egal wie rhetorisch, abzulehnen.


Was auch immer es ist, als ich es las, hatte ich ein Gefühl von Déjà-Vu. Hier sind wir, mal wieder gefangen in einer diskursiven Krise, und antworten hastig auf Verbrechen, die wir nicht verübt haben. Die Strategie, uns gegen die grundlose Anschuldigung des Antisemitismus zu verteidigen, hat uns ihm historisch näher gebracht. Und darüber hinaus erhebt solch ein Impuls unbeabsichtigt die Geschichte des jüdischen Leidens, welche gründlich studiert, wenn nicht sogar verehrt wird, über unser heutiges Leiden, ein Leiden, das verleugnet und angezweifelt wird.


Auch wenn die Unterzeichner:innen des Briefes, von denen manche die PA kritisieren seit bevor ich geboren bin, die "zunehmend autoritäre und drakonische Herrschaft der PA" kritisierten, und darauf hinwiesen, dass "westliche und pro-Israelische Kräfte" Abbas' abgelaufenes Präsidents-Mandat unterstützten, war keines dieser beiden Dinge der Katalysator für die dem Anschein nach erste gemeinsame Erklärung, die Mahmood Abbas verurteilte. Der Brief buchstabierte weder seine Kollaboration mit dem zionistischen Regime als seine Titelzeile, noch seinen brutalen Umgang mit Protestierenden und politischen Gefangenen, geschweige denn den Mord an Nizar Banat.


Der  Katalysator hier waren Worte. Nur Worte. Und das ist immer so. Nochmal, eine Drohne ist eine Sache, aber eine Trope ist tabu.


Ironischerweise versuchten sowohl der gemeinsame Brief als auch Abbas’ Rede, sich von Antisemitismus zu distanzieren. Gegen Ende des Clips wollte Abbas “klarstellen,” dass er das gesagt hat, was er gesagt hat in Bezug darauf, dass “die Jüd:innen Europas nichts mit Semitismus zu tun haben”, denn wir sollten “wissen, wen wir beschuldigen, unser Feind zu sein”.

Was für ein belastender Impuls! Nicht nur, dass wir in Angst vor Vertreibung durch einen Kolonialismus leben, der sich selbst als jüdisch ausgibt; nicht nur, dass unser Volk durch eine Armee bombardiert wird, die unter einer Flagge marschiert, von der sie behauptet, sie sei jüdisch; und nicht nur, dass israelische Politiker:innen wieder und wieder das Jüdischsein ihrer Operationen aussprechen; uns wird gesagt, wir sollen den Davidstern ignorieren, der auf ihrer Flagge weht–den Davidstern, den sie in unsere Haut ritzen.

Der Impuls ist Jahrzehnte, wenn nicht ein Jahrhundert, alt. In einem handschriftlichen Manuskript einer Rede, die er im Oktober 1948 in Kairo gab, strich der palästinensische Gelehrte Khalil Sakakini ein Satzfragment durch, das lautete “... die Kämpfe zwischen Arabern und Juden”, um es zu ersetzen durch “die Kämpfe zwischen uns und den Invasoren.” Palästinensische Wissenschaftler:innen, das Institute for Palestine Studies und das Palestine Research Center der PLO (welches in den 1980ern wiederholt geplündert und bombardiert wurde) haben Artikel, Bücher, Bände dem Studium von Antisemitismus gewidmet, seinen europäischen Wurzeln, seinen europäischen und anderen Erscheinungsformen, und seiner Gleichsetzung mit Anti-Zionismus.

Das palästinensische Volk hat es durchwegs völlig klar gemacht, dass unser Feind die kolonialistische und rassistische Ideologie des Zionismus ist, nicht Jüd:innen. Unsere Fähigkeit, diese Unterscheidung zu machen. ist bewundernswert und beeindruckend, wenn man bedenkt, wie grob der Zionismus versucht, sich als Synonym des Judentums darzustellen.

Die Unterscheidung ist jedoch nicht unsere Verantwortung und für mich persönlich nicht Priorität. Die wahrgenommene Abneigung eines Palästinensers hat nicht die Rückendeckung eines Knesset, um in ein Gesetz kodifiziert zu werden. Tropen sind keine Drohnen, und Verschwörungstheorien lassen sich nicht in Atomwaffen umtauschen. Die frühen 1900er-Jahre sind vorbei. Die Dinge sind anders, Mächte haben sich verschoben. Wörter sind nicht Mörder.

In den Tagen zwischen dem Brandmarken eines Davidsterns in das Gesicht eines Mannes durch 16 Soldat:innen und der Veröffentlichung des gemeinsamen Briefs hat ein:e israelische:r Soldat:in einen behinderten Teenager in der Nähe des Militär-Checkpoints in Qalqilya getötet; ein:e andere:r schoss in Silwan einem Kind in den Kopf; ein junger Mann, auf den bei einem früheren israelischen Überfall auf das Balata Flüchtlingslager geschossen worden war, starb an seinen Verletzungen; ein Scharfschütze schoss einem palästinensischen Jugendlichen in den Kopf in Beita; ein Siebzehnjähriger wurde erschossen und getötet südlich von Jenin; noch ein weiterer junger Mann erlag seinen Wunden nach einer Invasion des Flüchtlingslagers; die Familien der Palästinenser:innen, deren Leichen von der Besatzungsmacht gehalten werden, marschierten mit leeren Särgen in Nablus; ein:e Soldat:in tötete einen Mann in der Nähe von Hebron; die Polizei exekutierte einen 14jährigen Jungen in Sheikh Jarrah zum Applaus Hunderter Siedler:innen; daraufhin setzte die Polizei Tränengas gegen seine Familie in Beit Hanina ein; ein Palästinenser wurde getötet, nachdem er israelische Soldat:innen in Beit Sira gerammt und eine:n getötet hatte; nördlich von Jericho wurde ein palästinensischer Mann getötet und ein:e Soldat:in verwundet bei einem Schusswechsel; ein:e Soldat:in schoss einen Mann in den Kopf in Tubas und tötete ihn–und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Was davon verursachte eine weitreichende Debatte? Nichts. Es gab viel Furore über Itamar Ben-Gvirs Aussage im Fernsehen, dass jüdisches Leben “wichtiger als palästinensische Freiheit” ist, deutlich weniger Lärm um das Ritzen des Davidsterns, und natürlich ging die lauteste Reaktion von allen an Mahmood Abbas. (Das ist allgemein wahr, nicht nur im Falle des offenen Briefs.)

Alle drei Beispiele behandeln Ästhetik. Ben-Gvirs Aussagen sind faktisch und wahr: Jüdisches Leben ist mehr wert als unseres unter israelischer Herrschaft. Aber es war seine ausgesprochene Rede, die Empörung weckte, nicht die institutionalisierte Politik, die seine rassistischen Bemerkungen zur materiellen Realität vor Ort macht. Selbst die physische Entstellung des Gesichts eines Palästinensers war nur wegen dem, was die Verätzungen symbolisieren, eine Nachricht wert, nicht die Verätzung selbst. Hätten die Soldat:innen unauffällige Linien in eine Wange geschnitten–ich bezweifle, dass es überhaupt Aufmerksamkeit bekommen hätte

Palästinensischer Tod ist alltäglich und vernachlässigbar. Wenn wir Glück haben, werden unsere Märtyrer:innen in Zahlen auf den Seiten der Jahresabschlussberichte kommuniziert. “Revisionismus” auf der anderen Seite rechtfertigt eine Kakophonie von Verurteilungen.

Hier stehe ich: Ein Jude lebt–durch Gewalt–in einer Hälfte meines Hauses in Jerusalem, und er tut das mit “göttlicher Verfügung.” Viele andere wohnen–durch Gewalt–in palästinensischen Häusern, während ihre Besitzer:innen in Flüchtlingslagern ausharren. Es ist nicht meine Schuld, dass sie jüdisch sind. Ich habe Null Interesse, jahrhundertealte, von Europäer:innen erfundene Tropen auswendig zu lernen oder mich für sie zu entschuldigen, oder Semantik mehr Gewicht zu geben als sie verdient, vor allem wenn Millionen von uns realer, handfester Unterdrückung ins Auge sehen, hinter Zementwänden leben oder unter Belagerung oder im Exil, und mit Nöten leben, die zu umfangreich sind für eine Zusammenfassung. Ich bin den Impuls leid, mich vorauseilend von etwas zu distanzieren, dessen ich nicht schuldig bin, und ich bin besonders die Annahme leid, dass ich von Natur aus vorurteilsbehaftet sei. Ich bin die von Privilegien triefende Heuchelei leid, dass, sollte es solch eine Feindseligkeit geben, ihre Existenz unerklärlich und ohne Grund wäre. Am meisten bin ich die falsche Gleichsetzung zwischen semantischer Gewalt und systemischer Gewalt leid.   

Ich weiß, dass dieser Essay selbst ein Minenfeld ist. Dass er aus dem Zusammenhang genommen und verbreitet werden wird, aber ich werde niemals ein perfektes Opfer sein–es gibt kein Entkommen vor der Anklage des Antisemitismus. Es ist ein verlorener Kampf und, wichtiger noch, ein eklatantes Ablenkungsmanöver. Und es ist an der Zeit, unsere Taktik neu zu bewerten. Es gibt Wichtigeres zu tun: Wir haben Särge zu tragen. Wir haben Angehörige in israelischen Leichenhäusern, die wir begraben müssen.

Dieser Essay ist inspiriert durch James Baldwin’s richtungsweisenden Artikel “Negroes Are Anti-Semitic Because They’re Anti-White” (1967).

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 Der Epistemizid an den Palästinenser:innen: Israel zerstört Säulen des Wissens

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Die Knesset verheimlicht es nicht länger: Ihr Ziel ist die Vertreibung der Palästinenser:innen aus dem Gazastreifen und die Besiedlung durch Jüd:innen.