Broken – A Palestinian Journey through International Law and Justice

Co-organisiert mit: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost

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Wir laden ein zu der Vorführung des Films “Broken” von Mohammed Alatar mit anschließender Diskussion im City Kino in Berlin Wedding und in den virtuellen Medien. Die Veranstaltung wird technisch von der deutschen Verleihfirma des Films, EZEF, unterstützt, die im März eine Tournee mit Mohammed Alatar geplant hatte, die wegen Corona abgesagt werden musste.

Der palästinensische Filmemacher Mohammed Alatar beleuchtet in seinem Film durch Interviews mit Richtern, die an der Entscheidung des internationalen Gerichtshof in Den Haag 2004 über die Illegalität des Mauerverlaufs teilgenommen haben, sowie mit Völkerrechtsexpert*innen und Diplomat*innen, juristische, politische und ethische Aspekte des Baus der Apartheidsmauer. Die im Film geschilderten Aspekte und die Entwicklungen vor Ort zur aktuellen Lage werden anschließend kommentiert und diskutiert vom Filmemacher Mohammed Alatar, der die Initiative für Frieden und Demokratie in San Antonio, Texas, gegründet hat und durch seinen Dokumentarfilm „The Iron Wall“ weithin bekannt geworden ist, der Rechtsanwältin Lea Tsemel, die 2004 mit dem Hans-Litten-Preis für die Verteidigung der Menschenrechte und Demokratie geehrt wurde und bekannt ist für ihre Verteidigung der Rechte von Palästinenser*innen, und Michel Warschawski, einem Friedenaktivisten, Journalisten und Autor zahlreicher Veröffentlichungen, der lange Jahre der palästinensisch-israelischen Organisation „Alternative Information Center“ (AIC) vorsaß.

Die Veranstaltung findet am Montag, den 07. September 2020, um 18:00 Uhr im City Kino Wedding im Centre Français, Müllerstraße 74, 13349 Berlin statt.

Zwischen dem 1.09.2020 und 7.09.2020 wird das EZEF einen Link zum Film freischalten, den wir allen zustellen werden. Während dieser Woche können Sie den Film in Ihrer Freizeit anschauen. Am 7.09.2200 wird der Film (52 Min. mit deutschen Untertiteln) im City Kino Wedding gezeigt. 50 Teilnehmer*innen können den Film vor Ort sehen. Bitte melden Sie sich bei der Mailadresse der Jüdischen Stimme: mail@juedische-stimme.de an, falls Sie gerne ins Kino kommen möchten, und bringen Sie bitte eine Mund-Nasen-Schutzmaske mit. Nach der Vorführung werden Herr Alatar, Frau Tsemel und Herr Warschawski per Zoom zugeschaltet. Die Veranstaltung wird vom Kino aus entweder per Zoom oder über Youtube gestreamt. Die Zuschauer*innen zu Hause erhalten rechtzeitig einen Link, der ihnen ermöglicht, dem Gespräch zu folgen. Fragen können per Chatfunktion durch die Moderation an den Filmemacher und an die Referent*innen gestellt werden.

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