Black Lives Matter
Co-organisiert mit:
Ausländer Contingent Berlin, Justice For DavId Dungay Jnr, Bloque Latinoamericano Berlin, Warriors of the Aboriginal Resistance - WAR
Am 25. Mai 2020 wurde in Minneapolis (USA) ein Schwarzer Mann mit dem Namen George Floyd von einem weißen Polizisten namens Derek Chauvin und vier weiteren Polizisten festgehalten und auf brutale Weise ermordet. Die Polizei wurde von ansässigen Arbeitern eines Ladens gerufen, die Floyd vorwarfen, er habe angeblich mit einem gefälschten 20-Dollarschein Zigaretten gekauft und sei außer Kontrolle und stark betrunken gewesen.
Der besagte Polizist kniete auf George Floyds Hals für ganze 8 Minuten und 46 Sekunden. Er drückte zu Boden, wobei Floyd keinerlei Widerstand leistete. Während dieser 8 Minuten und 46 Sekunden wiederholte George Floyd ganze 16-mal, er könne nicht länger atmen. Die Polizisten achteten nicht darauf, was er sagte. Dabei starb er an Atemnot.
Morde an der Schwarzen Community durch die Hände der Polizei sind keine Einzelfälle im sogenannten Amerika, auch der Kampf der indigenen Bevölkerung hallt im Kampf der Afroamerikanischen Bevölkerung der USA wider. Seit 1991 kam es außerdem zu über 400 Todesfällen unter Aboriginies in Polizeigewahrsam im ganzen sogenannten Australien. Kein einziger Täter in den Reihen der Polizei wurde je belangt. In diesem Kontext stehen auch die vielen Palästinenser*innen, die Opfer israelischer Polizeigewalt, Militäroperationen und politischer Attentate wurden.
Gemeinsam mit dem Ausländer Contingent Berlin, Justice For DavId Dungay Jnr und Warriors of the Aboriginal Resistance – WAR ruften wir daher am 19.6.2020 dazu auf in Solidarität zusammenzukommen. An diesem Tag der Solidarität haben Sprecher*innen verschiedenster Communities, die ebenfalls Opfer systemischer Unterdrückung, Polizeigewalt, fortgesetztem Völkermords und Kolonialismus ihre Perspektiven zu #BLM und Erfahrungen systemischer Unterdrückung dargelegt.
Mehr Informationen: https://www.facebook.com/events/2572939869595969/



